PCI Express

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PCI-Express-×1-Steckplatz (Slot)

PCI Express („Peripheral Component Interconnect Express“, abgekürzt PCIe oder PCI-E) ist ein Standard zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Chipsatz eines Hauptprozessors. 2003 eingeführt ist PCIe der Nachfolger von PCI, PCI-X und AGP und bietet im Vergleich zu seinen Vorgängern eine höhere Datenübertragungsrate pro Pin. Nach ca. 2010 wurden vielfach keine anderen Steckplätze mehr auf Hauptplatinen verbaut und die Vorgänger PCI(-X) und AGP schließlich vollständig abgelöst.[1]

Über die Anwendung für Erweiterungs-Steckplätze hinaus bilden die PCIe-Protokolle inzwischen die Basis für zahlreiche andere Schnittstellen wie SATA Express, M.2, U.2, SAS Express und Thunderbolt sowie für CFexpress und SD Express Memory Cards.

Während ihrer Entwicklung wurde die Schnittstelle „3GIO“ genannt, was für „3rd Generation Input/Output“ steht.

  1. Christof Windeck: Abschied vom PCI Local Bus. In: Heise online. 3. Juni 2010. Abgerufen am 27. Februar 2022.; Zitat: „Bei einigen kommenden Chipsätzen der Serie 6 verzichtet Intel auf die Anbindung eines konventionellen PCI-Bus.“.

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